Es gibt viele bewusste und unbewusste Strategien, mit denen Menschen sich ablenken ins Gefühl zu gehen oder zur Ruhe zu kommen.
Neben den bekannten Strategien gibt es auch einige „Methoden“, die Du vielleicht noch nicht auf dem Schirm hast.
Hier eine Mischung aus klassischen und unerwarteten Ablenkungsstrategien:
1. Social Media & ständiges Handy-Checken – Du hast das Handy fast immer in der Hand, vor allem, wenn Du alleine bist. Dauerscrollen, Nachrichten checken oder Handyspiele, um nicht innehalten zu müssen.

2. Netflix & Serienmarathons – Eine funktionierende Ablenkung, um in fremde Welten eintauchen, um die eigenen belastenden Themen auszublenden.
3. Arbeit & Pflichten erfüllen – Du beschäftigst Dich ständig, um bloß nicht zur Ruhe zu kommen. Was würde passieren, wenn Du zur Ruhe kommst?
4. Emotionales Essen – Schokolade und anderer Schnuckelkram lösen Deine Probleme nicht. Du befriedigst damit nicht erfüllte Bedürfnisse oder möchtest unbequemen Gefühlen aus dem Weg gehen.
5. Alkohol & Genussmittel – Ein Gläschen am Abend zum Genuss oder um den Tag ausklingen zu lassen. Eine Ausrede, um Deine Gefühle zu betäuben?
6. Selbsthilfe-Bücher lesen – ohne in die Umsetzung zu gehen – Nur, weil Du es gelesen hast, hast Du es nicht integriert. Wissen allein reicht nicht. Umsetzung und Fühlen rocken!
7. To-Do-Listen schreiben und Punkte abhaken – Du bist großartig darin alles zu notieren, durchstrukturieren und abarbeiten, um die Kontrolle zu behalten. Bist Du schon am Limit?
8. Shopping als Stimmungs-Booster – Deine Schränke sind voll, doch Dein Inneres oder Dein Herz werden dadurch leider nicht gefüllt.

9. Ein rappelvoller Kalender – Dein Kalender ist voll, es gibt kaum Lücken (und wenn, dann nicht für Me-Time), Du bist immer busy. Auch eine Möglichkeit nicht zu fühlen oder nicht zur Ruhe zu kommen.
10. Sarkasmus, Ironie & Witze machen – Deine Gefühle überspielst Du mit Humor, um nicht zu zeigen, dass Du auch eine verletzliche Seite hast. Probleme und Sorgen wegzulachen hilft leider auch nicht.
11. Übermäßige Selbstreflexion – Du verbringst viel Zeit mit Endlos-Analysen Deiner eigenen Gedanken, Reaktionen anderer Menschen oder Umständen, anstatt ins Fühlen zu gehen.
Nun mal ganz ehrlich? In welchen und vor allem wie vielen Punkten hast Du Dich und Dein Verhalten wiedererkannt?
Ich fühle Dich.
Auch ich lenke mich immer wieder einmal ab. Mal kurzzeitig ganz bewusst, und manchmal tappe ich in die Ablenkungsfalle und mir fällt es erst auf, wenn ich mich dabei beobachte. Und dann gibt es Tage, an denen mein Stresslevel trotz all meiner Tools so hoch ist, dass ich mich in voller Beobachtung ablenke und es nicht stoppen kann. Auch das darf mal sein. Hier gehe ich liebevoll mit mir selbst um.
Wenn ich mich allerdings über eine gewisse Zeit dabei beobachte, dann hole ich mich aus meinem Tunnel heraus, nutze meine Tools und komme wieder zu mir zurück.
In ungünstigen Zeiten hole ich mir Unterstützung bei meinen Herzenskolleginnen und lasse mich begleiten. Allein fühle ich auch nicht gerne alle Emotionen bis zum Schluss durch. 😉 Sobald mich jemand empathisch dabei begleitet, geht alles. Danach ist wieder alles leicht und ich brauche diese Ablenkungen nicht.
Auch Du kannst aufhören Dich abzulenken und Deine nicht förderlichen Angewohnheiten verabschieden!
Du musst da nicht alleine durch. Zu gerne begleite ich Dich auf Deinem Weg, helfe Dir Deinen Stress nachhaltig zu reduzieren und gebe Dir meine besten Tools an die Hand, so dass Du in Zukunft eine gute Basis hast Dir selbst in vielen Situationen selbst zu helfen.
Ich freue mich darauf Dich kennenzulernen und ein Stück weit zu begleiten!